Das Foto

„Schwarz-Rot-Gold“ von Kermit Berg, 2015

Der Fotograf und das Projekt

2015 beauftragte der Kunstbeirat des Deutschen Bundestages den renommierten US-amerikanischen Fotografen Kermit Berg, in den Liegenschaften des Deutschen Bundestages seine Eindrücke von Demokratie und Macht fotografisch festzuhalten.

Kermit Berg fotografierte daraufhin in sitzungsfreien Wochen im Reichtagsgebäude, dem Sitz des Deutschen Bundestages. Dabei ging es ihm vor allem um Details, die sonst kaum jemand wahrnimmt, die Architektur und die Aura der Räume, in denen Politik gestaltet wird. Über seine künstlerisch-fotografische Perspektive auf parlamentarisches Geschehen und Architektur sollte der Geist des Parlamentarismus lebendig werden.

Zehn Fotografien der über 100 entstandenen Werke wurden bereits vom Kunstbeirat des Bundestages, der als Abgeordnetengremium unter Vorsitz des Bundestagspräsidenten die Ankäufe für sämtliche Kunstprojekte im Deutschen Bundestag tätigt, erworben.

Im Januar 2019 spricht Kermit Berg mit uns in einem Interview über die Entstehung seines Kunstprojekt „Bundestag“ und wie sich die Arbeit an diesem Projekt gestaltete. Quelle: Bundesstiftung Aufarbeitung, 2019.
Im zweiten Teil des Interviews erklärt Kermit Berg u. a., wie es zur Entstehung der künstlerischen Zusammenstellung „Schwarz-Rot-Gold“ gekommen ist. Quelle: Bundesstiftung Aufarbeitung, 2019.

Einen Abzug von „Schwarz-Rot-Gold“ erwarb die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur über die Agentur Nicole von Vietinghoff-Scheel – Art Management International. Die Fotografie wurde durch den Künstler Kermit Berg im Rahmen der Festveranstaltungwww.enquete-online.de – Rückblick und Perspektiven der Aufarbeitung in Deutschland und Osteuropa“ am 2. November 2018 im Beisein von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble feierlich an die Bundesstiftung Aufarbeitung übergeben.

Offizielle Übergabe der Fotografie „Schwarz-Rot-Gold“ des US-amerikanischen Fotografen Kermit Berg an die Bundesstiftung Aufarbeitung im Beisein des Bundestagspräsidenten Dr. Wolfgang Schäuble. Quelle: Bundesstiftung Aufarbeitung/Ladan Rezaeian.

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