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Prof. Dr. Peter Maser im März 2004. Quelle: Privat

Prof. Dr. Peter Maser, geboren am 3. August 1943 in Berlin
Funktion: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kommissionssekretariat der Enquete-Kommission 1992–1994/Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 3. August 1943 in Berlin; Landesschule Schulpforte; Studium der Evangelischen Theologie in Halle/Saale; 1971 Promotion in Halle; Übersiedlung nach Westdeutschland; 1988 Habilitation; 1993–2008 Professor für Kirchengeschichte an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster; 1995 Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Archive der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (SAPMO); 1998–2017 Mitglied/2001–2017 Vorsitzender des Fachbeirates Wissenschaft der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; 2001–2008 Direktor des Ostkirchen-Instituts sowie Leiter der Abteilung für Christliche Archäologie der Universität Münster.


Markus Meckel im Oktober 1998. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Filmstelle

Markus Meckel, geboren am 18. August 1952 in Müncheberg/Lkr. Märkisch-Oderland
Funktion: Obmann der SPD-Fraktion der Enquete-Kommissionen 1992–1994/1995–1998/Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommissionen 1992–1994/1995–1998

Geboren am 18. August 1952 in Müncheberg/Lkr. Märkisch-Oderland; Theologiestudium in Naumburg (Saale) und am Sprachenkonvikt Berlin; 1980–1982 Vikar; 1982–1988 Pfarrer in Vipperow/Müritz; 1988–1990 Leiter einer ökumenischen Begegnungs- u. Bildungsstätte der Evangelischen Kirche in Niederndodeleben (b. Magdeburg); seit den 1970er Jahren Engagement in der kirchlichen Friedens- u. Menschenrechtsbewegung; Juli 1989 Mitverfasser des Aufrufs zur Gründung der SDP; Oktober 1989 Mitgründer der SDP in Schwante (b. Berlin); März–Oktober 1990 Mitglied der Volkskammer; April–August 1990 Minister für Auswärtige Angelegenheiten in der letzten DDR-Regierung unter Lothar de Maizière; 1990–2009 Mitglied der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages; seit 1998 Vorsitzender des Stiftungsrats der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Maria Michalk im November 2013. Quelle: Deutscher Bundestag/Hermann J. Müller


Maria Michalk
, geboren am 6. Dezember 1949 in Merka/Lkr. Bautzen
Funktion: Stellvertretendes Mitglied bis März 1993; danach Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994

Geboren am 6. Dezember 1949 in Merka/Lkr. Bautzen; Ausbildung zur Industriekauffrau; Fachschulstudium Betriebsökonomie; Fernstudium an der Verkehrshochschule Dresden; 1986–1990 Sachbearbeiterin im Rechtsanwaltbüro; März–Oktober 1990 Mitglied der Volkskammer; 1996–2002 Geschäftsführerin eines mittelständischen Unternehmens; 1990–1994/2002–2017 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages.

Dr. Armin Mitter, geboren am 1. Mai 1953 in Schönbach/Sachsen
Funktion: Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994

Geboren am 1. Mai 1953 in Schönbach/Sachsen; Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1979–1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte bzw. am Institut für Allgemeine Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR; 1988 Promotion; Januar 1990 Gründungsmitglied des Unabhängigen Historiker-Verbandes; Januar 1990 Sachverständiger der Arbeitsgruppe „Sicherheit“ des Zentralen Runden Tisches; Mitglied des Bürgerkomitees Normannenstraße; 1991–2000 Assistent am Institut für Geschichtswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin; 1998–2010 Mitglied des Fachbeirats Wissenschaft der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; seit 2001 freischaffend.

Prof. Dr. Reinhard Mocek, geboren am 12. November 1936 in Chemnitz
Funktion: Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 12. November 1936 in Chemnitz; Studium der Philosophie und Biologie in Leipzig; 1956 Eintritt in die SED; 1959–1961 Lehrtätigkeit im Grundlagenstudium Marxismus-Leninismus an der Technische Hochschule für Chemie Leuna-Merseburg; 1965 Promotion; 1969 Habilitation; 1970–1980 Leiter des Wissenschaftsbereiches Historischer Materialismus; 1970–1991 Professor für dialektischen Materialismus an der Martin-Luther-Universität Halle; März–Oktober 1990 Mitglied der Volkskammer (für die PDS); 1991–1998 Gastprofessuren in Konstanz und Bremen sowie Forschungsmitarbeiter an der Universität Bielefeld; 1995–1998 Mitherausgeber „Ansichten zur Geschichte der DDR“; 1998–1999 Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Berlin; 2004–2006 Vorsitzender des Vorstand der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Dr. Hans Modrow im Januar 1991. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle

Dr. Hans Modrow, geboren am 27. Januar 1928 in Jasienica/Polen
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994

Geboren am 27. Januar 1928 in Jasienica/Polen (ehemals Jasenitz/Pommern); Ausbildung zum Maschinenschlosser; 1945 Volkssturm; 1945–1949 Kriegsgefangenschaft in der UdSSR; Tätigkeit als Maschinenschlosser; 1952–1953 Komsomol-Hochschule in Moskau; 1954–1957 Fernstudium an der Parteihochschule Karl Marx der SED, Abschluss als Diplom-Gesellschaftswissenschaftler; 1958–1990 Berliner Vertreter bzw. Abgeordneter der Volkskammer; 1959–1961 Fernstudium an der Hochschule für Ökonomie Berlin Bruno Leuschner; 1966 Promotion; 1967–1989 Mitglied des ZK der SED; 1973–1989 Erster Sekretär der Bezirksleitung der SED in Dresden; 1989–1990 Vorsitzender des Ministerrates der DDR; Dezember 1989 stellvertretender Vorsitzender der SED/PDS; 1990–1994 Abgeordneter der Gruppe der PDS des Deutschen Bundestages; 1993 für schuldig befunden wegen Weisungen zur Wahlmanipulation in der DDR; 1999–2004 Abgeordneter im Europäischem Parlament.

Dr. Patrick Moreau, geboren am 6. November 1951 in Wetzlar
Funktion: Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 6. November 1951 in Wetzlar; Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Paris I – Sorbonne; 1978 Promotion; Studium der Politikwissenschaften am Institut d´Etudes Politiques in Paris; 1984 Habilitation; seit 1985 Tätigkeit am Centre National de la Recherche Scientifique u. a. in Paris und Straßburg; 1994–1998 Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft; Forschungsschwerpunkte: u. a. Extremismusforschung, Linksextremismus in Europa.



Dr. Günther Müller im Januar 1984. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Dr. Günther Müller,
geboren am 27. September 1934 in Passau, gestorben am 27. Februar 1997 in Bonn
Funktion: Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994

Geboren am 27. September 1934 in Passau; Studium der Leibesübungen an der Bayerischen Sportakademie; Studium der Geschichte, der Zeitungswissenschaft und der Germanistik; Promotion; 1965–1972 Mitglied der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages; 1972–1994 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages; 1988–1989/1992–1993 Mitglied der EVP-Fraktion des Europäischen Parlaments; gestorben am 27. Februar 1997 in Bonn.



Prof. Dr. Rainer Ortleb im Januar 1991. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Prof. Dr. Rainer Ortleb
, geboren am 5. Juni 1944 in Gera
Funktion: Obmann der FDP-Fraktion der Enquete-Kommission 1995–1998/Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 5. Juni 1944 in Gera; Mathematikstudium; Promotion; 1984–1989 Dozent für Informationsverarbeitungssysteme an der Universität Rostock; 1989–1992 außerordentlicher Professor für Informationsverarbeitungssysteme an der Sektion Schiffstechnik, Universität Rostock; Februar–März 1990 Vorsitzender der LDPD; März–Oktober 1990 Mitglied der Volkskammer; 1990–1998 Mitglied der FDP-Fraktion des Deutschen Bundestages; 1991–1994 Bundesminister für Bildung u. Wissenschaft; 1991–1994 FDP-Landesvorsitzender von Mecklenburg-Vorpommern; 1996–1999 FDP-Landesvorsitzender von Sachsen; 1999–2001 stellvertretender Vorsitzende der FDP; 2001 Austritt aus der FDP.



weitere Mitwirkende: ABC DEF GHI JKL PQR STU VW

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