schließen

Fehler melden / Feedback

Angezeigte SeitenWahlperiode 13, Band II/1, Seiten ~8 und ~9 (wp13b2_1_0013)
betrifft 1)
Fehlerart 1)Seiten-Überschrift falsch
Seiten-Nummer falsch
Seiten-Nummer-Position falsch (rechts/links)
falsches Bild / Bild fehlt
Seite wird nicht angezeigt
Fehler im Text
Formatierung falsch
nicht aufgeführter Fehler / nur Feedback
Ihr Name
Erklärung/Feedback 1)
(nur erforderlich, falls
nicht aufgeführter
Fehler
oder nur Feed­back)
Ihre E-Mail-Adresse 2)
1)  erforderlich
2) für Rückfragen, empfohlen
   
Wahlperiode 13, Band II/1, Seiten 8 und 9
Inhaltsübersicht

Anmerkung der Online-Redaktion: im Original endet hier das Inhaltsverzeichnis (Text wurde auf die vorhergehende Seite übernommen).

 

Kurzprotokoll der 11. Sitzung

der Enquete-Kommission „Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Pro-
zeß der deutschen Einheit“ am Donnerstag, dem 18. April 1996; Beginn: 14.00
Uhr; Bonn, Bundeshaus, Ersatzplenarsaal Wasserwerk; Vorsitz: Abg. Rainer
Eppelmann, ab 15.50 Uhr Abg. Siegfried Vergin

 

Gespräch mit den Vorsitzenden der Petitionsausschüsse
des Deutschen Bundestages sowie von Landesparlamen-
ten der neuen Bundesländer über die Schwerpunkte der
bei diesen Parlamenten eingegangenen, die Thematik
der Enquete-Kommission betreffenden Petitionen

 

Inhalt

Eröffnung
Rainer Eppelmann
9
Eingangsstatements der Vorsitzenden der Petitionsausschüsse 
Christa Nickels11
Bärbel Kozian12
Johanna Köhler14
Siegrun Einsle16
Diskussion über ausgewählte Themenbereiche 
– Erfahrungen mit den Unrechtsbereinigungsgesetzen und der Rehabi-
litierung
18
– Rentenrecht23
– Vermögensfragen, Wirtschaft und Mittelstand in den neuen Ländern24
– Seilschaften und Stasi-Problematik25

 

Vorsitzender Abg. Rainer Eppelmann eröffnet die Sitzung um 14.08 Uhr
und begrüßt die Anwesenden. Er erinnert darandaß in der DDR das Eingabe-
wesendas durch die Verfassung und einfache Gesetze geregelt warzu den
Elementen sozialistischer Demokratie gehört habe. Die Ähnlichkeit zu Arti-
kel 17 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschlandin dem das Petiti-
onsrecht geregelt istsei jedoch nur eine scheinbare. In der DDR habe das Ein-
gabewesen die fehlende Verwaltungsgerichtsbarkeit ersetzt. Die Anfechtung
staatlicher Entscheidungen auf dem Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten
sei nicht möglich gewesen. Statt dessen habe der Petent darauf hoffen müssen,