Mitwirkende: JKL

weitere Mitwirkende: ABC DEF GHI MNO PQR STU VW

Prof. Dr. Hans-Adolf Jacobsen, geboren 16. November 1925 in Berlin, gestorben am 12. Dezember 2016 in Bonn
Funktion: Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994 (ab März 1993)/Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998 (ab Januar 1996)

Geboren am 16. November 1925 in Berlin; 1943 Soldat der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg; 1944–1949 Kriegsgefangenschaft in der UdSSR; Studium der Geschichtswissenschaft, Slawistik und Volkswirtschaftslehre in Heidelberg und Göttingen; 1955 Promotion; 1961–1964 Direktor des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik Bonn; 1966 Habilitation; 1969–1991 Professor für Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Internationale Beziehungen an der Universität Bonn; 1992–2002 Mitglied des Vorstands der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit; gestorben am 12. Dezember 2016 in Bonn.


Susanne Jaffke im Januar 2001. Quelle: Deutscher Bundestag/bildTeam Berlin, H. Barrientos


Susanne Jaffke
, geboren am 12. Juli 1949 in Halle/Saale
Funktion: Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994 (bis September 1992)

Geboren am 12. Juli 1949 in Halle/Saale; Lehre als Rinderzüchterin; Studium der Veterinärmedizin; 1974 Approbation; 1974–1979 Staatliche Großtierpraktikerin in Allstedt; 1979–1990 Tierärztin in einer staatlichen Großtierpraxis in Liepen (b. Anklam); März–Oktober 1990 Mitglied der Volkskammer; 1990–2009 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages.



Rainer Jork im Oktober 1998. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Dr. Rainer Jork
, geboren am 16. März 1940 in Dresden
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994

Geboren am 16. März 1940 in Dresden; Ausbildung zum Feinmechaniker; Ingenieursstudium für Maschinenbau und Regelungstechnik in Dresden; 1965–1984 Diplomingenieur im VEB Reglerwerk Dresden; 1974 Promotion an der Technische Hochschule Ilmenau; 1976–1990 nebenberuflicher Dozent an der Technischen Universität Dresden; 1984–1990 Fachschuldozent an der Ingenieurschule für Kraft- und Arbeitsmaschinenbau „Rudolf Diesel“ in Meißen; Februar 1990 Vorsitzender der CDU Radebeul; März–Oktober 1990 Mitglied der Volkskammer; Juni–Oktober 1990 Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Bildung und Wissenschaft der DDR in der Regierung Lothar de Maizière; 1990–2002 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages.



Dr. Harald Kahl im November 2000. Quelle: Deutscher Bundestag/bildTeam Berlin/H. Barrientos


Dr. Harald Kahl
, geboren am 21. Januar 1941 in Sondershausen
Funktion: Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994 (bis Oktober 1993)

Geboren am 21. Januar 1941 in Sondershausen; Studium der Chemie in Jena; Promotion; 1972–1973 Laborleiter im Krankenhaus Hildburghausen; 1973–1990 Laborleiter im Kreiskrankenhaus Ronneburg; 1990–2002 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages.



Dietmar Keller im Januar 1990. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Dr. Dietmar Keller
, geboren am 17. März 1942 in Chemnitz
Funktion: Obmann der Gruppe PDS der Enquete-Kommission 1992–1994/Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994/Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Gruppe PDS der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 17. März 1942 in Chemnitz; Studium zum Diplomlehrer für Marxismus-Leninismus; seit 1963 Mitglied der SED; 1969 Promotion; 1976 Habilitation; 1977–1984 Sekretär für Wissenschaft, Volksbildung und Kultur der SED-Bezirksleitung Leipzig; 1982–1983 Studium an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee der KPdSU in Moskau; 1984–1988 Stellvertretender Kulturminister; 1988–1989 Staatssekretär im Kulturministerium; März–Oktober 1990 Mitglied der Volkskammer; 1990–1994 Mitglied der Gruppe PDS des Deutschen Bundestages; 1995–2000 Berater der PDS-Bundestagsfraktion; 2002 Austritt aus der PDS.



Walter Kempowski im April 2005. Quelle: Bundesstiftung Aufarbeitung


Walter Kempowski
, geboren am 29. April 1929 in Rostock, gestorben am 5. Oktober 2007 in Rotenburg/Wümme
Funktion: Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994 (bis Dezember 1992)

Geboren am 29. April 1929 in Rostock; Kaufmannslehre; 1948 Verurteilung durch ein sowjetisches Militärtribunal wegen Spionage zu 25 Jahren Arbeitslager; 1948–1956 Strafhaft in Bautzen; Studium der Pädagogik in Göttingen; 1960–1980 Grundschullehrer; seit Mitte der 1960er Jahre Arbeit als Schriftsteller; 1971 Veröffentlichung des ersten Romans „Tadellöser & Wolff“ der auf neun Bände angelegten „Deutschen Chronik“; 1980–1991 Gastdozent an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland in den Fächern Germanistik und Pädagogik; gestorben am 5. Oktober 2007 in Rotenburg/Wümme.



 

Ilko-Sascha Kowalczuk 1994. Quelle: Privat


Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk
, geboren am 4. April 1967 in Berlin-Friedrichshagen
Funktion: Sachverständiges Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 4. April 1967 in Berlin-Friedrichshagen; Lehre zum Baufacharbeiter; Tätigkeit als Pförtner; 1990 Vorstandsmitglied im „Unabhängigen Historiker-Verband“; 1990–1995 Studium der Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1998–2000 wissenschaftlicher Referent in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; 2002 Promotion; seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in der Abteilung Bildung und Forschung der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) sowie assoziierter Forscher bei der Robert-Havemann-Gesellschaft Berlin; Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der DDR sowie zu Opposition und Widerstand in SBZ/DDR.



Regina Kolbe im Januar 1990. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Regina Kolbe
, geboren am 28. März 1950 in Havelberg/Lkr. Stendal
Funktion: Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994 (ab September 1993)

Geboren am 28. März 1950 in Havelberg/Lkr. Stendal; Ausbildung zur Chemielaborantin; Ausbildung zur Verwaltungsangestellte; 1990–1994 Mitglied der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages.



Hartmut Koschyk, geboren am 16. April 1959 in Forchheim
Funktion: Obmann der CDU/CSU-Fraktion der Enquete-Kommissionen 1992–1994/1995–1998 (ab Juli 1993)/Stellvertretendes Mitglied bis Oktober 1993, danach Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommissionen 1992–1994/1995–1998

Geboren am 16. April 1959 in Forchheim; 1978–1983 Eintritt in die Bundeswehr als Offiziersanwärter; 1983–1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter des CDU-Abgeordneten Helmut Sauer, daneben Studium der Geschichte und der Politischen Wissenschaften in Bonn; 1987–1991 Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen; 1990–2017 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages; seit 1998 Mitglied im Stiftungsrat der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; 2005–2009 Parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag; 2008–2018 stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung; 2009–2013 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen; 2014–2017 Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.



Rudolf Karl Krause im Februar 1991. Quelle: Deutscher Bundestag/Presse-Service Steponaitis


Dr. Rudolf Karl Krause
, geboren am 18. Dezember 1946 in Breitenhagen/Sachsen-Anhalt
Funktion: Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994 (bis März 1993)

Geboren am 18. Dezember 1946 in Breitenhagen/Sachsen-Anhalt; Studium der Veterinärmedizin in Leipzig; 1973 Promotion; 1971–1990 Tierarzt; 1978–1990 parteiloser Gemeindevertreter in Bonese; 1990 Gründungsmitglied der CDU-Ortsgruppe Bonese; 1990–1993 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages; Mai 1993–1994 fraktionsloses Mitglied im Deutschen Bundestag; 1993–1998 Mitglied der Republikaner (REP).



Nicolette Kressl im Juni 2000.
Quelle: Deutscher Bundestag/bildTeam Berlin/H. Barrientos


Nicolette Kressl
, geboren am 29. Oktober 1958 in Heilbronn
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998 (bis September 1996)

Geboren am 29. Oktober 1958 in Heilbronn; Studium an der Berufspädagogischen Hochschule Stuttgart; Lehrerin an einer gewerblichen Berufsschule im Fach Technologie für Bäcker und Konditoren; Dozentin bei der Industrie- und Handelskammer für die Weiterbildung zum Fachwirt; 1994–2012 Mitglied der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages; seit 2012 Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe.



Werner Kuhn im September 2004. Quelle: Deutscher Bundestag/Schwalbach


Werner Kuhn
, geboren am 19. Mai 1955 in Zingst/Lkr. Vorpommern-Rügen
Funktion: Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 19. Mai 1955 in Zingst/Lkr. Vorpommern-Rügen; Ingenieursstudium für Schiffstechnik; 1979–1990 Technologe für Schiffsreparaturen in der Bootswerft Barth; 1990–1992 Hauptamtlicher Bürgermeister in Zingst; 1994–1998/2001–2005 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages; 2006–2009 Mitglied der CDU-Fraktion des Landtages Mecklenburg-Vorpommern; seit 2009 Mitglied der EVP-Fraktion des Europäischen Parlaments.



Christine Kurzhals im Dezember 1994. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Christine Kurzhals
, geboren am 31. Mai 1950 in Böhlen/Sachsen, gestorben am 4. Mai 1998 in Leipzig
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998 (bis Mai 1998)

Geboren am 31. Mai 1950 in Böhlen/Sachsen; Ausbildung zur Maschinenbauzeichnerin; Studium zur Ingenieurin für Chemieanlagenbau; Weiterqualifikation in Vermessungstechnik; Tätigkeit als Vermessungstechnikerin und Chemieanlageingenieurin; zuletzt Dozentin für Umschüler in der Vermessungstechnik; Dezember 1989 Mitbegründerin des SDP-Ortsvereins in Borna; Ortsvereinsvorsitzende; Stadträtin; 1994–1998 Mitglied der SPD-Fraktion des Deutschen Bundestages; gestorben am 4. Mai 1998 in Leipzig.



Rolf Kutzmutz im Oktober 1998. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Filmstelle


Rolf Kutzmutz
, geboren am 1. September 1947 in Lützen/Sachsen-Anhalt
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 1. September 1947 in Lützen/Sachsen-Anhalt; Ausbildung zum Maschinenbauer; 1969–1974 Arbeitsökonom in der Wasserversorgung; 1972–1977 Hochschule für Ökonomie Berlin, mit dem Abschluss als Diplomwirtschaftler; 1974–1979 Sekretär für Landwirtschaft in der FDJ-Kreisleitung Potsdam; 1979–1989 Abteilungsleiter/Sekretär für Wirtschaft bei der SED Potsdam; 1982–1986 Parteihochschule Karl Marx Berlin, mit dem Abschluss als Diplomgesellschaftswissenschaftler; 1990–2003 Vorsitzender des PDS-Kreisverbandes Potsdam; 1994–2002 Mitglied der Gruppe PDS des Deutschen Bundestages.



Klaus Heiner Lehne im Januar 1991. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Klaus-Heiner Lehne
, geboren am 28. Oktober 1957 in Düsseldorf
Funktion: Ordentliches Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994 (von Oktober 1992 bis Oktober 1993)

Geboren am 28. Oktober 1957 in Düsseldorf; Studium der Rechtswissenschaften, Physik und Philosophie in Düsseldorf, Freiburg im Breisgau, Köln und Bonn; Tätigkeit als Rechtsanwalt; 1992–1994 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages; 1994–2014 Mitglied der EVP-Fraktion des Europäischen Parlaments; 2014–2016 Mitglied des Europäischen Rechnungshofs; seit 2016 Präsident des Europäischen Rechnungshof.



Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im März 2001. Quelle: Deutscher Bundestag/bildTeam, H. Barrientos


Sabine Leutheusser-Schnarrenberger,
geboren am 26. Juli 1951 in Minden
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998 (seit Februar 1996)

Geboren am 26. Juli 1951 in Minden; Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Bielefeld; 1979–1990 Tätigkeit beim Deutschen Patentamt in München, zuletzt Leitende Regierungsdirektorin; 1990–2013 Mitglied der FDP-Fraktion des Deutschen Bundestages; 1992–1996/2009–2013 Bundesministerin der Justiz; 2000–2013 Landesvorsitzende der FDP Bayern; 2002–2009 Stellvertretende Fraktionsvorsitzenden und rechtspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion.



Walter Link im November 1998. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Walter Link
, geboren am 21. Juli 1937 in Siegen, gestorben am 15. Januar 2010 in Wehrbleck
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1995–1998

Geboren am 21. Juli 1937 in Siegen; Ausbildung als Former mit anschließenden Praxisjahren; Wehrdienst bei der Luftwaffe in Oldenburg; Ausbildung zum Diakon im evangelischen Orden Nazareth; Examen zum staatlich anerkannten Sportlehrer an der Deutschen Sporthochschule in Köln; 1968–1978 Diakon und Sportlehrer in Freistatt/Niedersachsen; 1978–1983 Mitglied der CDU-Fraktion des niedersächsischen Landtages; 1983–2005 Mitglied der CDU/CSU-Fraktion des Deutschen Bundestages; 1998–2002 Vorsitzender der Enquete-Kommission „Demographischer Wandel“; gestorben am 15. Januar 2010 in Wehrbleck.



Wolfgang Lüder im Januar 1987. Quelle: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle


Wolfgang Lüder
, geboren am 11. April 1937 in Celle, gestorben am 19. August 2013 in Berlin
Funktion: Stellvertretendes Mitglied der Enquete-Kommission 1992–1994

Geboren am 11. April 1937 in Celle; Studium der Rechtswissenschaften an der FU Berlin; 1971 Richter am Landgericht Berlin; 1975–1981 Berliner Senator für Wirtschaft und Verkehr; 1976–1981 Stellvertretender Bürgermeister von Berlin; 1987–1994 Mitglied der FDP-Fraktion des Deutschen Bundestages; u. a. Bundesvorstandsmitglied des Humanistischen Verbandes Deutschlands (HVD); gestorben am 19. August 2013 in Berlin.



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