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Wenn wir tatsächlich zusammenwachsen wollen – und ich möchte unterstellen,
daß das die meisten von uns wollen –, dann werden wir das viel öfter tun
müssen: uns Zeit nehmen, um zuzuhören und uns voneinander zu erzählen.
(Beifall)
(Ende der Sitzung: 21.35 Uhr)
Protokoll der 68. Sitzung
der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-
Diktatur in Deutschland“ am Mittwoch, dem 16. März 1994; Beginn: 9.00
Uhr; Jena, Klubhaus „Ernst Abbe“, August-Bebel-Straße 24; Vorsitz: Abg.
Rainer Eppelmann (CDU/CSU); einziger Punkt der Tagesordnung: Öffentliche
Anhörung zu dem Thema
„Motivationen, Möglichkeiten und Grenzen
widerständigen und oppositionellen Verhaltens“
Inhalt
Eröffnung Vorsitzender Rainer Eppelmann | 180 |
Vortrag Andreas Schmidt „Widerständiges Verhalten des einzelnen“ | 182 |
Zeitzeugen Eva-Maria Bartl – Ilko-Sascha Kowalczuk – Georg Meusel – Michael Beleites – Bernd Steinert | 194 |
Diskussion | 225 |
Vortrag Martin Gutzeit „Widerstand und Opposition in den achtziger Jahren. Von der Formie- rung der Opposition bis zum Sturz der SED-Diktatur“ | 235 |
Zeitzeugen Katrin Eigenfeld – Hans Misselwitz – Ulrike Poppe – Christian Dietrich | 245 |
Diskussion | 264 |
Zeitzeugen Bärbel Bohley – Markus Meckel – Dr. Hans-Jürgen Fischbeck – Carlo Jordan – Gerd Poppe – Rainer Eppelmann | 276 |
Diskussion | 293 |